SERENA WEY
"SCHATTENFUCHS"
"SCHATTENFUCHS"
Vorstellung vom
Donnerstag, 20. Januar 201120:30 Uhr
EINE PRODUKTION DES THEATER ETC. BASEL
Serena Wey beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit dem epischen, zur Reflexion anregenden Erzähl-Theater. Wort und Musik bilden oft ein Paar. Im Theater Ticino waren in den letzten Jahren folgende Produktionen zu sehen: "Der Schwimmer”, "Warum das Kind in der Polenta kocht”, "Alberta empfängt einen Liebhaber” oder "Das Muschelessen”.
Nun wagt sie sich an einen Text von grosser poetischer Eindringlichkeit: den kurzen Roman "Schattenfuchs" von Sjón (Sigurjón Birgir Sigurdsson, geb. 1962), für den der isländische Kultautor 2005 den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rates erhalten hat. "Schattenfuchs" spielt im Winter 1883 auf Island, erzählt von der tödlichen Begegnung des Pfarrers Baldur Skuggason mit einer erdschwarzen Füchsin und deckt dabei ein ungeheuerliches Verbrechen auf, das der Geistliche begangen hat. Der Text, der eine subtile Welt zwischen Realität und Imagination, Traum und Trauma schafft, verwebt Motive der isländischen Volkssage mit der romantischen Erzählkunst und konfrontiert uns in einer starken Geschichte mit ethischen Fragen.
Schauspiel / Konzept: Serena Wey
Musik: Benjamin Brodbeck
Regie Sabine Harbeke
Serena Wey beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit dem epischen, zur Reflexion anregenden Erzähl-Theater. Wort und Musik bilden oft ein Paar. Im Theater Ticino waren in den letzten Jahren folgende Produktionen zu sehen: "Der Schwimmer”, "Warum das Kind in der Polenta kocht”, "Alberta empfängt einen Liebhaber” oder "Das Muschelessen”.
Nun wagt sie sich an einen Text von grosser poetischer Eindringlichkeit: den kurzen Roman "Schattenfuchs" von Sjón (Sigurjón Birgir Sigurdsson, geb. 1962), für den der isländische Kultautor 2005 den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rates erhalten hat. "Schattenfuchs" spielt im Winter 1883 auf Island, erzählt von der tödlichen Begegnung des Pfarrers Baldur Skuggason mit einer erdschwarzen Füchsin und deckt dabei ein ungeheuerliches Verbrechen auf, das der Geistliche begangen hat. Der Text, der eine subtile Welt zwischen Realität und Imagination, Traum und Trauma schafft, verwebt Motive der isländischen Volkssage mit der romantischen Erzählkunst und konfrontiert uns in einer starken Geschichte mit ethischen Fragen.
Schauspiel / Konzept: Serena Wey
Musik: Benjamin Brodbeck
Regie Sabine Harbeke
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 30.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 30.-