WERNER BÄRTSCHI AM FLÃśGEL
Vorstellung vom
Mittwoch, 16. Juni 2004
20.30 Uhr
Es mag kühn sein, Paganini, dem legendären Stammvater aller Virtuosen, einen ganzen Klavierabend zu widmen. Doch Werner Bärtschi ist einer der Pianisten, der dies wagen darf: "Une interprétation tout simplement magistrale", schrieb Le Monde. Die deutsche Presse kommentierte kürzlich: "Der Piano-Grandseigneur, der bei Beethoven jede noch so kleine Spannung, und sei es nur zweier angeschlagener Tasten, genauso lustvoll auskostet, wie er in der Moderne einen endlos entspannten langsamen Atem ausspielen kann. Ein Meister eben."

Ãśber Paganini schrieb man seinerzeit: "Es war ein eigentümliches Ding um diesen Mann. Was man äusserlich aus seinem Spiel herausnehmen und bewundern konnte – diese allen anderen unmöglich scheinenden Spielfiguren – war nur Mittel, bedeutete an sich für den Mann gar nichts; die innere Poesie seiner vor unseren Augen ihre Schöpfung vollendenden Phantasie: das war es, was die Hörer gefangen nahm."

Echte Virtuosen beeindrucken eben nicht nur durch die unfehlbare Präzision der Ausführung, sondern auch oder vor allem durch ihre Fähigkeit, Musik zum Erlebnis werden zu lassen: sie können zaubern! Und Werner Bärtschi ist solch ein Zauberer. Er spielt Paganinis Musik in Transkriptionen, Variationen und Paraphrasen von Schumann, Brahms, Gasser und Liszt.
Eintritt: 35.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 30.-
Küche: ,