NORBERT SCHWIENTEK
Vorstellung vom
Samstag, 4. Dezember 200420.30 Uhr
Der Schweizer Schriftsteller Hansjörg Schertenleib hat Norbert Schwientek das Stück «Schwanen» auf den Leib geschrieben. Sein Theatertext stützt sich auf den Roman «Tarabas. Ein Gast auf dieser Erde», den Joseph Roth 1933, teilweise im Hotel Schwanen in Rapperswil am Zürichsee, geschrieben hat.
Das Stück spielt in der Nacht des 8. November 1933 in der Gaststube des Hotel Schwanen in Rapperswil. Joseph Roth isst, trinkt, trägt der Serviertochter den Brief vor, den er Stefan Zweig am Vorabend geschrieben hat, schreibt einen Nachtrag zu diesem Brief, blättert im Manuskript seines Romans «Tarabas» und hebt zu einem Monolog an, der seine Situation als Jude, der vor den Nazis flüchten musste, ebenso thematisiert wie das neue Europa, das durch den drohenden Krieg entstehen wird.
Sein Monolog verhandelt ganz persönliche Dinge genauso wie die weltgeschichtliche Lage. Er nimmt die Zuschauer, die mit ihm in der Gaststube sitzen, mit auf eine Reise in die Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, offenbart ihnen gleichzeitig die Innenwelt eines grossen Melancholikers und erlaubt Einblicke in die Werkstatt eines Romanciers. Gleichzeitig wird der Monolog zum Spiegel, der uns unsere Gegenwart vor Augen führt.
".. Schwientek beweist einmal mehr, dass er praktisch im Alleingang einen Saal mit Bildern und Stimmungen zu füllen vermag. Wie er die wachsende Trunkenheit des Dichters vom Beginn bis zum Aufbruch schauspielerisch nachvollzieht, ist allein einen Besuch im Theater wert ..." Die Südostschweiz
Mit Norbert Schwientek als Joseph Roth und Annika Barandun als Serviertochter.
Mithilfe bei der szenischen Umsetzung: Hansjörg Schertenleib, Christoph Ausfeld, Nicola Vitali und Edi Rölli.
Gemeinschaftsproduktion mit der Klibühni Chur
Das Stück spielt in der Nacht des 8. November 1933 in der Gaststube des Hotel Schwanen in Rapperswil. Joseph Roth isst, trinkt, trägt der Serviertochter den Brief vor, den er Stefan Zweig am Vorabend geschrieben hat, schreibt einen Nachtrag zu diesem Brief, blättert im Manuskript seines Romans «Tarabas» und hebt zu einem Monolog an, der seine Situation als Jude, der vor den Nazis flüchten musste, ebenso thematisiert wie das neue Europa, das durch den drohenden Krieg entstehen wird.
Sein Monolog verhandelt ganz persönliche Dinge genauso wie die weltgeschichtliche Lage. Er nimmt die Zuschauer, die mit ihm in der Gaststube sitzen, mit auf eine Reise in die Zeit vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, offenbart ihnen gleichzeitig die Innenwelt eines grossen Melancholikers und erlaubt Einblicke in die Werkstatt eines Romanciers. Gleichzeitig wird der Monolog zum Spiegel, der uns unsere Gegenwart vor Augen führt.
".. Schwientek beweist einmal mehr, dass er praktisch im Alleingang einen Saal mit Bildern und Stimmungen zu füllen vermag. Wie er die wachsende Trunkenheit des Dichters vom Beginn bis zum Aufbruch schauspielerisch nachvollzieht, ist allein einen Besuch im Theater wert ..." Die Südostschweiz
Mit Norbert Schwientek als Joseph Roth und Annika Barandun als Serviertochter.
Mithilfe bei der szenischen Umsetzung: Hansjörg Schertenleib, Christoph Ausfeld, Nicola Vitali und Edi Rölli.
Gemeinschaftsproduktion mit der Klibühni Chur
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche:
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche: