EIN ANARCHISTISCHER BANKIER
Vorstellung vom
Freitag, 25. Februar 200520.30 Uhr
Geld regiert die Welt. Wer also die Welt verändern will, muss sich als Erstes einmal von der Macht des Geldes befreien. Das funktioniert am besten, indem man es sich zu Eigen macht. So viel wie möglich davon erwirbt und damit seinen Einfluss schwächt. So einfach ist das. Die Hauptfigur in Fernando Pessoas "Ein anarchistischer Bankier", einer Erzählung aus dem Jahre 1922, ist ein Logiker. Ein schmaler, bedächtiger Mann, der sich Schritt für Schritt seiner anarchistischen Überzeugung annähert, bis er im Bankiersdasein schliesslich die optimale Erfüllung seiner freiheitlichen Ideale findet.
Der Regisseur Udo van Ooyen hat diesen Text zusammen mit dem Schauspieler Oscar Sales Bingisser für die Bühnen neu bearbeitet. In einer surrealen, kafkaesken Atmosphäre, in der das Publikum zum Mitspieler wird, wird vor allem die verführerische, klare und perfide Logik dieses im Zeitalter der Neoliberalisierung hochaktuellen Textes in den Vordergrund gestellt – ohne moralisierende Bewertung, dafür mit viel Zündstoff für heisse Diskussionen.
Die NZZ bezeichnet diese Inszenierung als "Brillant".
Der Regisseur Udo van Ooyen hat diesen Text zusammen mit dem Schauspieler Oscar Sales Bingisser für die Bühnen neu bearbeitet. In einer surrealen, kafkaesken Atmosphäre, in der das Publikum zum Mitspieler wird, wird vor allem die verführerische, klare und perfide Logik dieses im Zeitalter der Neoliberalisierung hochaktuellen Textes in den Vordergrund gestellt – ohne moralisierende Bewertung, dafür mit viel Zündstoff für heisse Diskussionen.
Die NZZ bezeichnet diese Inszenierung als "Brillant".
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche:
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche: