PFANNESTIL CHAMMER SEXDEET
«PATINA – DIE RECHNUNG BITTE»
«PATINA – DIE RECHNUNG BITTE»
Vorstellung vom
Donnerstag, 12. Mai 200520.30 Uhr
«Wir dachten immer, es sei ganz einfach: Wir machen den Mund auf und erzählen eine Geschichte. Ha! So einfach ist das. Dachten wir immer. Bis wir ahnten, dass es genau umgekehrt ist: Die Geschichte öffnet uns den Mund. Nicht wir erzählen die Geschichte, sondern die Geschichte erzählt uns. Das schien schwer denkbar. Rundherum all die Leute. Ach, was machten sie nicht alles: Ferien, Kinder, Liebe, Salat, Unsinn, nichts, alles. Das macht Sinn, dachten wir uns. Nicht wir tun alles, sondern alles tut uns. Und verklärt blickten wir auf die Fotoalben, die uns gemacht hatten.
Auf die Patina, die ihnen anhaftete. Mit neuem Blick studierten wir die Gedanken, die uns dachten, die Kinderzeichnungen, die uns malten, die Lieder, die uns sangen. Das hatten wir doch immer schon gehofft, dass wir es nicht zu sein brauchten, für alles hinzustehen. Wir sind es doch. Und die Patina ist Wunschdenken.»
Der Tourneedrang des Pfannestil Chammer Sexdeet erreicht unterdessen sein 15. Lebensjahr. Patina ist die 10. Ausrede der Kapelle, alle möglichen Nester jeglicher Grösse heimzusuchen. Res Wepfer stimmt die Gitarre, Jeannot Steck sucht die Tasten und Philipp Galizia probiert den Fundamentalbass, Regie führt Desirée Meiser. Die Bühne zeigt nicht viel mehr als drei ausgeschlafene Barden, die ihrer Berufung nachgehen, bzw. denen ihre Berufung nachgeht (siehe oben). Das Ganze hat eine Pause und nimmt ein Ende.
Auf die Patina, die ihnen anhaftete. Mit neuem Blick studierten wir die Gedanken, die uns dachten, die Kinderzeichnungen, die uns malten, die Lieder, die uns sangen. Das hatten wir doch immer schon gehofft, dass wir es nicht zu sein brauchten, für alles hinzustehen. Wir sind es doch. Und die Patina ist Wunschdenken.»
Der Tourneedrang des Pfannestil Chammer Sexdeet erreicht unterdessen sein 15. Lebensjahr. Patina ist die 10. Ausrede der Kapelle, alle möglichen Nester jeglicher Grösse heimzusuchen. Res Wepfer stimmt die Gitarre, Jeannot Steck sucht die Tasten und Philipp Galizia probiert den Fundamentalbass, Regie führt Desirée Meiser. Die Bühne zeigt nicht viel mehr als drei ausgeschlafene Barden, die ihrer Berufung nachgehen, bzw. denen ihre Berufung nachgeht (siehe oben). Das Ganze hat eine Pause und nimmt ein Ende.
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche: Eva Friedli
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche: Eva Friedli
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