
FRANZISKA KOHLUND
LIEST HANS CHRISTIAN ANDERSEN
LIEST HANS CHRISTIAN ANDERSEN
Vorstellung vom
Dienstag, 4. Dezember 200720:30 Uhr
"BILDERBUCH OHNE BILDER"
Ausflüge ins Phantastische...
Exklusiv, in der Ãbersetzung von Gisela Perlet
"Dieser Andersen führt einem zunächst eine kleine, skurrile, etwas wunderliche, auch verquere Welt vor, lässt sie uns aber recht normal erscheinen und macht sie dann wieder wunderlich, eine Wunderlichkeit, in der es eigentlich wenig Trost gibt, eher unvorstellbare, traurige Schicksale, die nur Zyniker als sentimental abtun können."
(Aus der Laudatio für Gisela Perlet: Dänischer Ãbersetzerpreis 2004)
Hans Christian Andersen, der dänische Dichter aus Odense, war ein eigenwilliger Mensch. Seine zahlreichen Werke spiegeln diese ambivalente Persönlichkeit aufs spannendste wieder. Seine Phantasie war grenzenlos, er schreckte selbst nicht davor zurück, sich eine erfundene Biographie anzudichten.
Im deutschsprachigen Raum kennt man leider fast nur seine Märchen, meistens schlecht, ja gar falsch übersetzt, so dass sie sich uns in ihrer Wirklichkeit gar nicht richtig erschliessen. Die Skurrilität, der Witz, aber auch das kritische Auge des Fabulierers Andersen passten eben nicht in die romantische Zeit des vorletzten Jahrhunderts.
Es ist also ein Glücksfall, dass sich die hervorragende und mehrfach ausgezeichnete Ãbersetzerin Gisela Perlet und die Schauspielerin Franziska Kohlund trafen, (noch) nicht persönlich, aber im "Bilderbuch ohne Bilder".
"Eines Abends stand ich recht einsam und betrübt an meinem Fenster. Dann sah ich ein Gesicht, das ich kannte, ein rundes, freundliches Gesicht, mein bester Freund von zu Hause, es war der Mond, unverändert, der liebe alte Mond". Der nun jedes Mal, wenn er kommt, erzählt, was er auf seiner Reise am Nachthimmel gesehen hat, dies oder jenes, wunderliches, schönes und eben auch böses. Ein wunderbarer, grosser Bilderbogen eben.
Höchste Zeit, einen anderen Andersen kennen zu lernen!
Exklusiv, in der Ãbersetzung von Gisela Perlet
Musik: Caspar Fries & Robi Rüdisüli
Regie: Buschi Luginbühl
Ausflüge ins Phantastische...
Exklusiv, in der Ãbersetzung von Gisela Perlet
"Dieser Andersen führt einem zunächst eine kleine, skurrile, etwas wunderliche, auch verquere Welt vor, lässt sie uns aber recht normal erscheinen und macht sie dann wieder wunderlich, eine Wunderlichkeit, in der es eigentlich wenig Trost gibt, eher unvorstellbare, traurige Schicksale, die nur Zyniker als sentimental abtun können."
(Aus der Laudatio für Gisela Perlet: Dänischer Ãbersetzerpreis 2004)
Hans Christian Andersen, der dänische Dichter aus Odense, war ein eigenwilliger Mensch. Seine zahlreichen Werke spiegeln diese ambivalente Persönlichkeit aufs spannendste wieder. Seine Phantasie war grenzenlos, er schreckte selbst nicht davor zurück, sich eine erfundene Biographie anzudichten.
Im deutschsprachigen Raum kennt man leider fast nur seine Märchen, meistens schlecht, ja gar falsch übersetzt, so dass sie sich uns in ihrer Wirklichkeit gar nicht richtig erschliessen. Die Skurrilität, der Witz, aber auch das kritische Auge des Fabulierers Andersen passten eben nicht in die romantische Zeit des vorletzten Jahrhunderts.
Es ist also ein Glücksfall, dass sich die hervorragende und mehrfach ausgezeichnete Ãbersetzerin Gisela Perlet und die Schauspielerin Franziska Kohlund trafen, (noch) nicht persönlich, aber im "Bilderbuch ohne Bilder".
"Eines Abends stand ich recht einsam und betrübt an meinem Fenster. Dann sah ich ein Gesicht, das ich kannte, ein rundes, freundliches Gesicht, mein bester Freund von zu Hause, es war der Mond, unverändert, der liebe alte Mond". Der nun jedes Mal, wenn er kommt, erzählt, was er auf seiner Reise am Nachthimmel gesehen hat, dies oder jenes, wunderliches, schönes und eben auch böses. Ein wunderbarer, grosser Bilderbogen eben.
Höchste Zeit, einen anderen Andersen kennen zu lernen!
Exklusiv, in der Ãbersetzung von Gisela Perlet
Musik: Caspar Fries & Robi Rüdisüli
Regie: Buschi Luginbühl
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 30.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 30.-