
"GADDAFI ROCKT"
EIN MONOLOG MIT DANIEL ROHR
EIN MONOLOG MIT DANIEL ROHR
Vorstellung vom
Freitag, 3. März 200620.30 Uhr
GEGENWARTSTHEATER ZU EINEM BRENNENDEN THEMA, IM RICHTIGEN MOMENT
Der Monolog "Gaddafi rockt" von Oliver Czeslik handelt vom Fundamentalismus und der menschlichen Tragödie dahinter. Erstmals in der Schweiz spielt Daniel Rohr das anspruchsvolle Stück – mit Bravour.
Die NZZ titelt: "Sprengstoff-Theater" – und weiter: "…Nirgendwo gibt es mehr Geschichten als in der offenen Anstalt unserer Wirklichkeit. Dieses Drama hat sich tatsächlich ereignet, im Moskauer Musical-Theater "Nord-Ost"; die Vorlage dazu verfasste der deutsche Autor Oliver Czeslik, zwei Jahre vor der Tragödie. Die Realität hielt sich schrecklich genau an den schrecklichen Plot: In einem Theater droht ein Terrorist damit, das Publikum – und sich selber – mit TNT in die Luft zu sprengen. Czesliks visionärer Monolog heisst ‚Gaddafi rockt’, und wir haben fünf Jahre nach seiner Entstehung das Glück, mit ihm Bekanntschaft zu machen…"
Terrorismus, Islamismus, Fundamentalismus – die aktuellen Feindbilder kommen zur Sprache und führen den Generalverdacht, unter dem Muslime heute bei uns stehen, ad absurdum: Die medial geschürten Feindbilder und Vorurteile halten einer Prüfung nicht stand. Der Terrorist kann letztlich seiner wahren Identität nicht entfliehen.
Eine gelungene, dichte Inszenierung von Pascal Ulli, der Performer Jörg Köppel liefert die untergründige Musik und Daniel Rohr eine aussergewöhnliche schauspielerische Leistung.
Der Monolog "Gaddafi rockt" von Oliver Czeslik handelt vom Fundamentalismus und der menschlichen Tragödie dahinter. Erstmals in der Schweiz spielt Daniel Rohr das anspruchsvolle Stück – mit Bravour.
Die NZZ titelt: "Sprengstoff-Theater" – und weiter: "…Nirgendwo gibt es mehr Geschichten als in der offenen Anstalt unserer Wirklichkeit. Dieses Drama hat sich tatsächlich ereignet, im Moskauer Musical-Theater "Nord-Ost"; die Vorlage dazu verfasste der deutsche Autor Oliver Czeslik, zwei Jahre vor der Tragödie. Die Realität hielt sich schrecklich genau an den schrecklichen Plot: In einem Theater droht ein Terrorist damit, das Publikum – und sich selber – mit TNT in die Luft zu sprengen. Czesliks visionärer Monolog heisst ‚Gaddafi rockt’, und wir haben fünf Jahre nach seiner Entstehung das Glück, mit ihm Bekanntschaft zu machen…"
Terrorismus, Islamismus, Fundamentalismus – die aktuellen Feindbilder kommen zur Sprache und führen den Generalverdacht, unter dem Muslime heute bei uns stehen, ad absurdum: Die medial geschürten Feindbilder und Vorurteile halten einer Prüfung nicht stand. Der Terrorist kann letztlich seiner wahren Identität nicht entfliehen.
Eine gelungene, dichte Inszenierung von Pascal Ulli, der Performer Jörg Köppel liefert die untergründige Musik und Daniel Rohr eine aussergewöhnliche schauspielerische Leistung.
Eintritt: 38.-
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche:
erwerbslos, allein erziehend, Legi: 33.-
Küche: