
LEBENSLANGES LERNEN
LESEGESELLSCHAFT WÄDENSWIL
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Vorstellung vom
Dienstag, 28. April 200920:00 Uhr

EIN VORTRAG DES HIRNFORSCHERS LUTZ JÄNCKE
Das Hirn kann, ähnlich einem Muskel, zu immer neuen und besseren Leistungen trainiert werden. Das gilt nicht nur für Kinder. Bis ins hohe Alter sind wir Menschen fähig, neues zu lernen und zu üben.
«Das plastische Hirn» heisst der Titel des Referats von Lutz Jäncke, Professor für Neu-ropsychologie an der Universität Zürich. Wir können das Hirn also formen und besondere Fähigkeiten antrainieren. Dazu ist nicht ein - mal ein spezielles Talent nötig, sagt der Hirn - forscher. Ebenso wichtig sei die Motivation. Das Gehirn durchläuft vom Kleinkind bis ins Erwachsenenleben eine grosse Entwicklung. Kinder sollen gefördert und gefordert werden, beispielsweise, indem sie früh und intensiv Fremdsprachen lernen. Das Erlernen eines Musikinstrumentes beeinflusst die Hirnentwicklung enorm positiv. In den alten Tagen muss man nicht grundsätzlich mit einer Reduktion der Lern- und Gedächtnisfähigkeit rechnen. Wenn man sein Denkorgan aber nicht ständig stimuliert, bildet es sich zurück. Mit Fremdsprachen beispielsweise hält man es auch mit 70 oder 80 Jahren noch fit.
Lutz Jäncke ist Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Seine Publikationen gehören weltweit zu jenem Prozent der neurowissenschaftlichen Arbeiten, die am meisten zitiert werden. Er erhielt mehrere Preise, unter anderem die Goldene Eule, den Sympathiepreis der Studierenden der ETH Zürich. Letztes Jahr wurde er für die beste Vorlesung an der Uni Zürich ausgezeichnet.
Das Hirn kann, ähnlich einem Muskel, zu immer neuen und besseren Leistungen trainiert werden. Das gilt nicht nur für Kinder. Bis ins hohe Alter sind wir Menschen fähig, neues zu lernen und zu üben.
«Das plastische Hirn» heisst der Titel des Referats von Lutz Jäncke, Professor für Neu-ropsychologie an der Universität Zürich. Wir können das Hirn also formen und besondere Fähigkeiten antrainieren. Dazu ist nicht ein - mal ein spezielles Talent nötig, sagt der Hirn - forscher. Ebenso wichtig sei die Motivation. Das Gehirn durchläuft vom Kleinkind bis ins Erwachsenenleben eine grosse Entwicklung. Kinder sollen gefördert und gefordert werden, beispielsweise, indem sie früh und intensiv Fremdsprachen lernen. Das Erlernen eines Musikinstrumentes beeinflusst die Hirnentwicklung enorm positiv. In den alten Tagen muss man nicht grundsätzlich mit einer Reduktion der Lern- und Gedächtnisfähigkeit rechnen. Wenn man sein Denkorgan aber nicht ständig stimuliert, bildet es sich zurück. Mit Fremdsprachen beispielsweise hält man es auch mit 70 oder 80 Jahren noch fit.
Lutz Jäncke ist Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich. Seine Publikationen gehören weltweit zu jenem Prozent der neurowissenschaftlichen Arbeiten, die am meisten zitiert werden. Er erhielt mehrere Preise, unter anderem die Goldene Eule, den Sympathiepreis der Studierenden der ETH Zürich. Letztes Jahr wurde er für die beste Vorlesung an der Uni Zürich ausgezeichnet.
Eintritt: 25.- (Mitglieder Lesegesellschaft Fr. 20.-)
erwerbslos, allein erziehend, Legi: ---
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